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1428 (24. czerwca) Złote Góry, w dzień św. Jana Chrzciciela etc.

Książęta Konrad IV. Oleśnicki, biskup wrocławski, Ruprecht II. Lubiński, wielki mistrz zakonu joannitów na Czechy, Austrię i Polskę, oraz Przemek I. Opawski oświadczają, że okręg i miasto Strzelin zostały im przekazane przez księcia Jana Ziębickiego.

— Wyer ConradKonrad IV. Starszy (Oleśnicki, zm. 1447), książę oleśnicki, od r. 1417 biskup wrocławski, w l. 1412/13-1416 na Oleśnicy, następnie na Kątach Wrocławskich, Bierutowie, Prudniku i Sycowie von gotes gnaden bischoff zu BreczlawWrocław und wir RuprechtRupert (Ruprecht) II. Lubiński (zm. 1431), piastowski książę Lubina i Chojnowa, syn Henryka IX. Lubińskiego von denselbin gotes gnaden herczog yn Slesien homeyster des ordens der creicziger sante Johannis von Jerusalem zu Behemen Osterreich und Polan und herre zu LobinLubin und wir PrzemkoPrzemek (Przemysław) I. Opawski (zm. 1433), książę opawski, od ok. r. 1377 na Opawie, w l. 1394-ok. 1420 na Głubczycach; syn księcia Mikołaja II von denselbin gotes gnaden herczog und herre zu TroppawOpava (pol.: Opawa, staropol.: Tropawa, niem.: Troppau) w Rep. Czeskiej bekennen offintlichen myt disem priffe allen den die en sehen horen ader lesen, das uns der hochgeborne furste herczog JohannesJan Ziębicki (zm. 1428), książę ziębicki od r. 1410; syn księcia Bolka III. Ziębickiego von MonsterbergZiębice unsir liber vetter oheme und swager getrawet gelewbet und ingegeben hat das land und stat Strelyn alse seyn veterlich erbe, alse her es angesprochen hat, auff eyn ganczen ansproch im zu thun czwischen hie und sante Michels tage [29. września] neste zukumftig, also von der sachen wegen, die czwuschen dem hochgeboren fursten herczog LodwigeLudwik II. Brzeski (zm. 1436), książę Śląska, pan na Brzegu i Legnicy; syn Henryka VII. z Blizną vom BrigeBrzeg an eyme und demselbin herczog Johanse gewant seyn am andern teile, und ap wir des ansproches nicht tetin in der czeit, da got vor sey, so globem wir im dem vorgenanten herczoge Johanse bey unsern furstenlichin trawen und eren ane alle newe funde und inlegunge und an alle argelist, das egenante land und stat Strelin wider gerulich zu entrewmen und abezutreten mit allen und iglichen zugehorungen an alles hindernis und mechtiglich wedir inzugeben anvorseret yn allermose, also wir das von em entfangen haben und ingenomen, und vorbas me uns keyne macht darynne zu haben. Das alles globen wir obingeschreben fursten und herren gancz stete feste und geneme bey unsern rechten furstenlichen trewen und eren ane alle inlegunge und geferde zu halden. Und wer disen priff hat mit des egenanten herczog Johannes von Monsterberg wille und wissen, deme globen wir alle obingeschreben fursten und herren alle stucke artikel und sachen also folkomelichen zu halden gleicher weise alse dem egenante herczog Johanse von Monsterberg selbir. Des za woren bekentnisse und geczewgnisse habe wir obingeschreben furste unser segil an disen priff lasen hengen, der gegeben ist zu ZuckemantilZlaté Hory (pol.: Złote Góry, niem.: Zuckmantel) w Rep. Czeskiej an sant Johannis des heiligen teufers tage noch Christi geburt firczehenhundert und yn achtin und czwenczigiste jar.

Lehns- und Besitzurkunden Schlesiens und seine einzelne Fürstenthümer im Mittelalter. Herausgegeben von Dr. C. Grünhagen und Dr. H. Markgraf. Erster Theil. Leipzig 1881.